Detailed instructions for use are in the User's Guide.
[. . . ] Hier machte man sich zu Nutze, daß im allgemeinen der Klang, der innerhalb eines Lautsprecherpaares 90 Grad phasenverschoben ist (rechts geht die Membran raus, links gerade rein), nicht hör- oder wenigstens nicht ortbar ist. Dieser Differenzton wurde mit einer relativ einfachen elektronischen Schaltung auf einen weiteren Verstärker geleitet, der die rückwärtigen Lautsprecher versorgte. Eine weitere Stufe sorgte dafür, daß der Ton, der auf beiden Kanälen mit gleichem Pegel und Frequenz vorhanden war, auf den sog. Dieser wurde vor allem für die Wiedergabe von Dialogen eingesetzt. [. . . ] Volles Frequenzband für den rechten rückwärtigen Lautsprecher. Volles Frequenzband für den linken rückwärtigen Lautsprecher. Zudem ist dieser Ausgang auf niedrige Frequenzen beschränkt, kann also keinen , , normalen" Ton ausgeben.
Zu bemerken ist, daß AC-3 nicht nur sog. , , 3:2:1 - Streams, , (Drei Quellen Vorne, Zwei hinten plus ein Subwoofer-Kanal) beherbergen können. Es gibt durchaus auch vereinzelt AC3-Spuren, die nur mit Stereodaten (2:0:0) ausgestattet sind, hier empfiehlt sich der Einsatz eines Dolby-Surround Decoders. Jedoch sollte sich der Anteil der Stereo-AC3 DVDs in Grenzen halten, da erstens das Material grundsätzlich in 5. 1 vorliegt, zweitens die Qualität eines Stereo-AC3 Stroms der eines Stereo PCMStroms (respektive CD-Audio Stroms) unterlegen ist. Der DSP Dies alles trifft natürlich nur zu, wenn der Computer oder die DVD Surround-Daten liefert. Was ist nun, wenn ein Film oder ein Ton, der auf dem Computer abgespielt wird, nur in Stereo vorliegt?Viele Nutzer wundern sich, daß Stereosignale normalerweise nur auf dem vorderen Stereopaar einer Anlage abgespielt werden, wobei es doch eine Surround-Anlage ist. Dies ist damit begründet, daß die Anlage den unterstützenden Rückkanal im Sinne des Erfinders nicht blindlings dazu einsetzt, den Ton in Lautstärke, Ortung und Phasenlage zu verfälschen. Der Rückkanal sollte normalerweise entweder explizit durch ein Surroundsignal oder gar nicht angesprochen werden. Allerdings gibt es seit der Zeit der Digitalreceiver eine Funktion, die von Puristen als Unart verpöhnt, von Neulingen aber oft als optimale Aufbereitung eines Stereosignals betrachtet wird: DSP-Modis. Diese machen mit Hilfe von DSP's (Digitalen Signalprozessoren) aus dem Stereosignal ein Mehrkanalsignal, indem einfach ein Hallsignal aufgerechnet und an die gesamten Lautsprecher verteilt wird. Eine solche Funktion obliegt grundsätzlich dem externen Verstärker, ein DVD-Player oder eine Soundkarte sollten diesen mit dem Originalmaterial versorgen.
Mit Vorsicht zu genießen: Die 3D-Quellenpositionierung der SixPack
Die Terratec SixPack / 6Fire - Soundkarten verfügen allerdings zusätzlich, für den Fall daß der externe Verstärker keine Phantom-Modis unterstützt, über eine sogenannte , , Quellenpositionierung", mit der die einzelnen Multimedia-Signalquellen frei über Front- und Rear-Lautsprecherpaar verteilt werden können.
SixPack 5. 1+ / DMX 6Fire 24/96 Praxistips V0. 1 (c) 2002 TerraTec Electronic GmbH , Manfred Dreese
Diese erreichen Sie bei der SixPack unter 3D->Quellenpositionierung, bei der 6Fire unter Surround>Sensaura 3D.
Von Lautsprechern und Subwoofern - Die Klangwiedergabe
Die Lautsprecher Natürlich muß der Sound auch irgendwie wiedergegeben werden. Hier gibt es je nach Raum viele Schnittstellen zwischen dem Verstärker und dem menschlichen Ohr. Optimal sind nach wie vor große Lautsprecher, die entsprechend viel Luft in Bewegung versetzen können. Allerdings dürfte der kleinste THX-Select- Standard das Höchste sein, was eine bezahlbare Heimkinoanlage erreichen kann. Subwoofer-Systeme Im Heimbereich haben sich die Subwoofer- Satelliten Systeme durchgesetzt. Hier sorgt ein Baßwürfel für den , , Bumms", während kleine Sattelitenlautsprecher, die man leicht im Regal verstecken kann, für den restlichen Sound sorgen. Eine Frequenzweiche im Subwoofer trennt hier den Baß von den Hochtönen und sorgt für eine druckvolle Verteilung. Im Augenblick sorgen leider einige , , günstige" Subwoofersysteme für Probleme, da diese folgende Grundvoraussetzungen nicht erfüllen : 1. Diese Schwäche des menschlichen Ohres machen sich sämtliche Subwoofer-Systeme zu Nutze. [. . . ] Je nach Dateityp können sich mehrere Surroundformate in einer Datei verstecken. Grundsätzlich sind alle stereokompatiblen Formate auch Dolby Surround - kompatibel, da Surround rein technisch, wie bereits erwähnt, einem Stereosignal entspricht.
Dolby Surround Ja Dolby Digital AC-3 Nein DTS Nein. Nein Nein
WAVE (*. wav) MPEG1 Layer3 (*. mp3) Spiele DVD-Spuren (*. vob) AC3Tonspuren (*. ac3) DVSs
Möglich, wird allerdings Nein. Ja Ja, bei 2:0:0 AC-3 Spuren Ja Ja
Ja, vorwiegend bei älteren Ja, mittlerweile als Nur als Ergänzung Nein. [. . . ]